Vitali E-Faltrad | Unser kleines schwarzes

Unser „Kleines Schwarzes“

Im Mai 2017 entschied ich mich nach intensiver Suche und vielen Beratungen bei verschiedenen

Herstellern zum Kauf eines Vitali Tour Elektrofaltrads.

Die überzeugenden Argumente waren:

 

Passt neben meinen Hund auf die Rücksitzbank meines VW Up!

 

Ich bin schwer und fahre oft abseits geteerter Straßen

Ich nutze eine 1m-Leine an der rechten Hand, der Hund hat es

noch nicht geschafft, mich beim Jagdversuch oder bei

Hundebegegnungen aus dem Gleichgewicht zu bringen

Steil bergab bei den Kanalzufahrten und bei Notstops

Unser „Kleines Schwarzes“
Im Mai 2017 entschied ich mich nach intensiver Suche und vielen Beratungen bei verschiedenen
Herstellern zum Kauf eines Vitali Tour Elektrofaltrads.
Die überzeugenden Argumente waren:

Passt neben meinen Hund auf die Rücksitzbank meines VW Up!

Ich bin schwer und fahre oft abseits geteerter Straßen

Ich nutze eine 1m-Leine an der rechten Hand, der Hund hat es

noch nicht geschafft, mich beim Jagdversuch oder bei

Hundebegegnungen aus dem Gleichgewicht zu bringen

Steil bergab bei den Kanalzufahrten und bei Notstops

Reibungsloses Schalten bei Steigungsveränderungen möglich, kein

Rucken

Mache Zwischenladungen, lade sonst nach spätestens 80km bei

noch 2 Balken in der Anzeige

Die Schwalbe Marathonreifen gefallen mir so richtig gut, schön

breit auf schwierigem Gelände und robust bei „Lochgefahr“

Habe ich aufs Handy gezogen zum schnellen Nachgucken wie es

geht, ob ich was vergessen habe, mache aber nur die ganze Tour

im Herbst und nach der Rapsblüte (hatten hier in diesem Winter

kein „Salzjahr“)

Was mir auffiel: Mir wurde bei den diversen Beratungen von einem
Vorderradantrieb abgeraten. Selbst hatte ich bei meinen 1000 km
nur 1x bei einer steilen Bergauffahrt ein Problem, bis mir einfiel,
dass Nachvornebeugen hier genug Gewicht auf das Vorderrad bringt - funktioniert!

Ich wohne mitten in Minden, was bedeutet, dass ich viele Erledigungen mit dem Rad machen kann.
Vor allem nutze ich für täglich Ausflüge (6-16 km) mit meinem 2-jährigen Hund, einem Husky-Mix. Als
wir im letzten Jahr langsam damit begonnen haben, fuhr ich täglich mit dem Auto zu
Naturschutzgebieten oder ins freie Feld, wo wir auf unseren gewohnten Fußstrecken (2-5 km)
Radfahren übten und langsam Benehmen am Rad sowie Kondition aufbauten.

Er steigt immerwieder begeistert ins Auto, wenn sein Kumpel dort schon zusammengefaltet mit einem Gummizug ander Kopflehne fixiert auf die Abfahrt wartet.
Wir fahren vorwiegend an Mittellandkanal und Weser, in Naturschutzgebieten, Baggerseen und auf
Waldwegen.
Sehr schnell lernte ich die Anfahrhilfe zu schätzen, ich hätte nie gedacht, was für eine zusätzliche
Sicherheit diese beim Losfahren mit Hund gibt.
Die 8er-Schaltung funktioniert flüssig und ohne Probleme beim Steigungswechsel, vorher war ich
schaltfaul und hab bergauf geschoben; die 3 Bremsen haben sich bei steilen Abfahrten bewährt,
genauso wie bei Notbremsungen wegen meines Hundes; schnelles Absteigen gelingt problemlos.
Das Vitali ist erstaunlich spurstabil für ein „Minirad“ (sorry), es lässt sich auch gut einhändig fahren.
Schotter-, Feld-, und Waldwege sind wohl auch wegen der Silikonreifen des Sattels (SQ Lab) unsere
Lieblingsradstrecken geworden. Die bisweilen heftige Ruckelei tut dem Akku nichts, da hatte ich
anfangs Bedenken.
Nach dem Vatertag hatte ich gleich 3 unverhoffte Scherbenabschnitte auf den Radwegen durch
Minden, kein Platten!
Da die Reifen nicht diesen unangenehmen Gummigeruch verströmen, der die Augen tränen lässt,
kann ich unser kleines Schwarzes problemlos im Auto lassen und im Wohnungsflur abstellen.
Die Pflegeanleitungen im Internet sind genial, die helfen mir jetzt beim Putzen, mich an alles zu
erinnern, das Vitali soll ja lange funktionieren 

Ich weiß gar nicht, wie oft ich das Vitali inzwischen gefaltet und wieder aufgebaut habe, ich bin
immer wieder fasziniert. Das Korkband im Einstieg ist sehr angenehm beim Tragen ins und aus dem
Haus (Treppe).
Einmal fiel das Rad mit umgeschlagenem Lenker um, die Elektrik fiel aus. Ein kurzes Absuchen der
Leitungen zeigte schnell den Grund: Die Steckverbindung an der Gabel vorne hatte sich gelöst.
Zusammengesteckt funktionierte wieder alles einwandfrei, da dem Kabel dank dieser „Notrissstelle“
nichts passiert ist – sehr gut mitgedacht vom Entwickler!
Mein Hund und ich blicken so auf ein glückliches Jahr und 1000 km mit unserem „Kleinen Schwarzen“
Vitali zurück und freuen uns auf viele weitere!
Viele Grüße aus dem schönen Mühlenkreis ins Liebliche Taubertal
E.Richter